Die Universitätshilfe
Der ARCW erhielt 1950 von der Universität eine Ruderbarke zur Verfügung gestellt zur Ausbildung der Studenten und Schüler der höheren Lehranstalten.
Die Universität Würzburg erbaute 1951 ein Bootshaus für den Hochschulsport auf dem Gelände des ARCW, der dieses von der Stadt gepachtet hatte. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus stimmte einem Unterpachtvertrag zwischen dem Hochschulinstitut für Leibesübungen und dem ARCW zu, bei dem „das Bootshaus, seine Ruderboote, sowie die eingebrachten Sportgeräte durch die Mitglieder des ARCW mitbenutzt werden.“
Das war eine große Hilfe für den ARCW, der in dieser Zeit noch über kein eigenes Bootshaus verfügte.
Rudern im Allgemeinen Hochschulsport
Die Universität Würzburg bietet das Rudern im Rahmen des Allgemeinen Hochschulsports für Studenten aller Fakultäten seit dem Jahr 1952 an. Das Rudern ist sehr beliebt sowohl bei Anfängern wie bei Fortgeschrittenen im Rahmen des Freizeitsports. Das Angebot der Universität ist für viele Studierende eine willkommene Bereicherung ihres Studiums: Bewegung an frischer Luft in einem schönen Ruderrevier unter der fachkundigen Anleitung qualifizierter Übungsleiter mit gutem Bootsmaterial.
Die Nachfrage nach den Ruderkursen ist groß. Die Kurse finden im Sommersemester am Abend statt, jeweils ein Anfängerkurs und ein Kurs für Fortgeschrittene. Pro Woche können auf Grund der vorhandenen Kapazitäten etwa 180 Studierende rudern. Man könnte bei der großen Nachfrage das Angebot verdoppeln bei einer entsprechenden Aufstockung der personalen und materiellen Voraussetzungen. Die Kurse werden durch Übungsleiter der Würzburger Rudervereine geleitet, die damit auch die Kontaktpersonen sind für spätere Mitgliedschaften von Studierenden, die Gefallen am Rudern gefunden haben.