WRVB 3
  Würzburger Ruderverein Bayern (WRVB)  

1994 

Am 28. Juni wird die Würzburger Rudergemeinschaft aus der Taufe gehoben. Die Fusion von WRGB und WRV wird vollzogen. Der neue Vereinsname lautet „Würzburger Ruderverein Bayern von 1875/1905 e.V.“

Olympiasieger Toni Rom stirbt am 30. Dezember.

Dieter Sator gewinnt im Deutschland-Achter das größte Achter-Rennen der Welt das „Head of the River Race“ in London.

Tobias Müller und Partner Dirk Jenny (Schweinfurter RC Franken) gewinnen den Eichkranz im Leichtgewichts-Zweier-ohne Steuermann.

Guido Vollrath wird Hochschul-Weltmeister im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann.

1995 

Feierliche Unterzeichnung des Fusionsvertrages zwischen dem WRV und der WRGB wird im Wenzelsaal des Rathauses vollzogen.

Dieter Sator wird Deutscher Meister im Achter und Weltmeister im Deutschland-Achter.

Tobias Müller wird Deutscher Meister und WM-Vierter im Leichtgewichts- Achter.

Sebastian Volk wird Deutscher Jugendmeister im Leichtgewichts- Doppelzweier.

Guido Vollrath wird Deutscher Hochschulmeister im leichten Vierer und Achter. 

1996

Der WRVB gewinnt den Pokal des „Bayerischen Löwen“ als erfolgreichster Verein der Bayerischen Meisterschaft. 

Tobias Müller nimmt als Ersatzmann bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil. 

1997

Wolfram Huhn wird Deutscher Meister im Zweier-ohne Steuermann. 

Roland Händle wird deutscher Meister im leichten Achter und Vierer ohne Steuermann und er gewinnt die Bronze-Medaille bei der WM im Vierer ohne Steuermann.

Der WRVB-Vorstand wird vom Verband der Würzburger Sportvereine als „Vorstand des Jahres“ ausgezeichnet. 

Der Ruderclub Deutschland ehrt die Arbeit von Helmut Gress.

Die Behinderten und Blinden seiner Gruppe sind bei den nicht behinderten Wanderruderern des WRVB integriert.

Gress bekommt vom Ruderclub Deutschland einen behindertengerechten Einer mit Tragflächenauslegern überreicht, den „RCD Rolli“. 

1998

Roland Händle wieder deutscher Meister im leichten Vierer ohne Steuermann. 

Claudia Schad wird Bundessiegerin der 13-jährigen Mädchen. 

Der WRVB gewinnt ein drittes Mal in Folge den „Bayerischen Löwen“.

1999

Großes Medaillenfestival bei Deutschen Meisterschaften: Katrin Schercher: Bundessiegerin der 13-jährigen Mädchen.

Stephan Schad: Deutsche B-Jugendmeisterschaft im Leichtgewichts-Einer. 

Sebastian Haferkamp: Eichkranzsieger im Leichtgewichts-Achter.

Roland Händle: Deutscher Meister im leichten Vierer-ohne Steuermann und Zweier-ohne Steuermann. 

Wolfram Huhn: Deutscher Meister im Vierer. 

Tobias Müller und Jan Plock: Deutsche Meister im leichten Achter. 

Die neue Bootshalle auf dem „Bayerngelände“ ist fertiggestellt, ein Verdienst des Bauunternehmers Walter Höhn.

2000

Der WRVB feiert am 22. Juli auf dem Bootsplatz verbunden mit Bootstaufen sein 125-jähriges Bestehen.

Der WRVB zählt 870 Mitglieder und ist im Deutschen Ruderverband der Verein mit den meisten Mitgliedern. 

Beim WRVB rudern seit Jahren mit großem Erfolg Schülergruppen der Würzburger Gymnasien.

Der WRVB ist schon seit Jahrzehnten engagiert im Deutschen und Bayerischen Ruderverband, dem Verband der Würzburger Sportvereine und der Würzburger Sporthilfe.

Roland Händle qualifiziert sich im leichten Vierer-ohne Steuermann für die Olympischen Spiele in Sydney.

Wolfram Huhn erringt bei der WM in Zagreb die Bronzemedaille im Vierer.

Tobias Müller startet dort im Leichtgewichts-Achter.

2001

Wolfgang Freyeisen, Trainer des Olympia-Goldmedaillen-Vierers von 1936 in Berlin, stirbt am 22.2.2001 im 98. Lebensjahr. 

2003

Starkes Hochwasser (6,48 m über normal) überflutet das Gelände und hinterlässt Schlamm in allen unteren Räumen, auf dem Boots- und Sattelplatz und in der Bootshalle. 

2006

Hannelore Trafnik und Marie Strohmayer holen Gold bei der Junioren-WM in Amsterdam.

2007

Der Mädchen-Vierer des Deutschhaus-Gymnasiums mit Franziska Halbleib, Sandra Merchel, Fabienne Kiesel, Catharina Schramm und Steuermann Niels Perijk gewinnt das Bundesfinale beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. 

Trainer ist der erfolgreiche Ruderer und Lehrer Roland Händle. 

2008

Beim Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ der bayerischen Schulen in München siegt das Deutschhausgymnasium in neun von zwölf Bootsklassen und untermauert damit seine Vormachtstellung in Bayern. 

Stephan Schad wird dritter bei den Ruderweltmeisterschaften im leichten Doppelvierer.

2009

Deutsche Hochschulmeisterschaften in Schwerin: Stephan Schad und Johannes Bieber gewinnen Silber im LG-Doppelzweier.

Lena Bieber wird U23 Weltmeisterin im Leichtgewichts-Doppelvierer. 

2010

Lena Bieber startet bei den U 23 Weltmeisterschaften im Einer für Deutschland. (Platz 11) Bronze bei der Junioren-WM durch Anna-Maria Götz im Nationalachter. 

2011

Lena Bieber wird bei den U 23 Weltmeisterschaften dritte im Leichtgewichts-Doppelvierer.

2013

Am 15. Juni wurde das neue Bootshaus Nord eingeweiht. Der Festabend stand unter der Schirmherrschaft von Frau Barbara Stamm, der Präsidentin des Bayrischen Landtags.

Lasse Antczak gewinnt bei der Universiade im Leichtgewichtsvierer ohne Steuermann die Goldmedaille.

2016

Auf der Deutschen Jugendmeisterschaft in Hamburg erzielt der Verein sein bestes Ergebnis der Vereinsgeschichte. 

Medaillen bei den 17/18 jährigen:
- Gold für Julia und Sophia im LG 2x
- Gold für Viviane Beier im LG-Einer
- Gold für Julia und Sophia Wolf und Viviane Beier im LG 4x
- Silber für Josie Kiesel im 4- 
- Silber für Jakob Bär im Achter 
- Bronze für Josie Kiesel und Annika Köllner im Achter 

Bei der Euro-Masters- Regatta Ende Juli in München mit über 2000 Startern aus 27 Ländern belegte der Mixed-Doppelvierer der Altersklasse 50 eine Renngemeinschaft aus Würzburg den 1. Platz mit Hermann Gress (WRVB), Andreas Holz (ARCW), Cornelia Drewitzki (ROW) mit Astrid Freyeisen, jetzt für die Rudergesellschaft München gestartet, den 1.Platz. 

2017

Jahreshauptversammlung des WRVB am 27. Januar 2017: 

- Der 1. Vorsitzende Dr. Wolfgang Kunz gibt bekannt, dass der Mietvertrag für das Bootshaus Süd mit den „Gehörlosen“ bei einer entsprechenden Mietvorauszahlung verlängert wird. 

- Er dankt den Trainern Roland Händle, Bastian Thoma und Lena Bieber für ihre hervorragende Arbeit, die zu großen sportlichen Erfolgen des WRVB geführt hat. 

- Bei der Sportlerehrung der erhält Hermann Gress für seine langjährigen erbrachten Leistungen im Rudersport die Ehrenmedaille der Stadt Würzburg. Er war Olympiateilnehmer, Vize-Europameister und zwölffacher Deutscher Meister und gehörte lange Jahre der DRV-National-Mannschaft an. 

- Die Zwillinge Sophia und Julia Wolf gewinnen bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften am 23./24. September in Brandenburg an der Havel sowohl den LG-Doppelzweier als auch zusammen mit Sina Schäfer und Valentina Jarosch vom ARCW souverän die Goldmedaille und qualifizierten sich damit für die European University Games im Juli 2018 in Coimba (Portugal) 

2018

Julia und Sophia Wolf vom Würzburger Ruderverein Bayern (WRVB) haben am Sonntag den 10.10.2018 bei der U-23-Europameisterschaft im weißrussischen Brest im Leichtgewichts-Doppelvierer mit Nina Öhlckers aus Karlsruhe und Eva-Lotta Nebelsieck aus Hamburg die Goldmedaille geholt.
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